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Betroffenes Gebiet

Aufsichtsbeschwerde gegen den Gemeinderat von Köniz eingereicht


13. März 2022 Der Präsident der IG Verkehr Köniz, Thomas Schneiter, hat am 2. März 2022 eine Aufsichtsbeschwerde bei der Regierungstatthalterin eingereicht. Darin wird verlangt, dass der Ausgabebeschluss (Kredit für die Realisierung der Tramverlängerung nach Kleinwabern) nochmals zur Abstimmung gelangt. Die Beschwerde beruht auf dem Artikel 75 Abs. 1 der Gemeindeordnung von Köniz. Dieser besagt, dass ein Ausgabebeschluss nochmals zur Genehmigung vorgelegt werden muss, wenn sich  eine wesentliche Änderung des einem Beschluss zu Grunde liegenden Sachverhaltes ergibt. Die Tatsache, dass der Bund keine der 2000 versprochenen Arbeitsplätze schafft und auch die Balsigerstiftung kein Interesse mehr an einer zusätzlichen Wohnsiedlung hat sind wesentliche Änderungen des Sachverhalts. Hinzukommt die zwischenzeitlich desolate Finanzsitutation in Köniz. Eine nochmalige Abstimmung soll die Möglichkeit bieten, die überdimensionierte Planung der Tramwendeschlaufe sowie des BLS-ÖV-Knotens zu überdenken.











Doppelgelenkbus

Was wir bereits 2014 vorgeschlagen haben, wird nun Wirklichkeit


29. April 2021  Wie der Berner Presse zu entnehmen ist, sollen auf der Linie 10 nach Köniz nun doch Doppelgelenkbusse eingesetzt werden. Diese sollen weitgehend Oberleitungsfrei zirkulieren. Genau diese Lösung hat die IG Verkehr Köniz in Ihrem Plan B bereits 2014 vorgeschlagen, damals wurden wir von den Behörden als Phantasten bezeichnet und die Einsatzfähigkeit solcher Busse in Abrede gestellt.











Netzstrategie 2040

ÖV-Netzstrategie 2040 - unsere Meinung


02. November 2020  Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland hat ihre ÖV-Netzstrategie zur Mitwirkung vorgelegt. Die IG Verkehr Köniz hat diese studiert. Verwundert nehmen wir zur Kenntniss, dass die RKBM weiterhin eine Tramlösung für Köniz plant, dies obwohl mehr als 60% des Könizer Stimmvolks eine entsprechende Tramlinie bachab geschickt hat. Zudem werden insgesamt 2 neue Tramachsen sowie 6 neue Tramlinien und 4 Tramverlängerungen vorgeschlagen. Die Doppelgelenkbus-Technologie wird weitgehend ignoriert.  Grob geschätzt belaufen sich die Kosten aller Vorhaben auf mehr als 1.5 Milliarden CHF.












Kommunikation oder Konfrontation

Tramverlängerung Wabern - Ein Faktencheck 


07. Februar 2020  Seit geraumer Zeit ist die Tramverlängerung nach Kleinwabern das Verkehrsthema Nummer eins der Gemeinde Köniz. Ein Artikel im „Bund“ vom 3. Februar berichtet über den aktuellen Stand der Debatte. Von Behördenseite werden darin unhaltbare Aussagen gemacht. Mit ihrer fragwürdigen Kommunikation und ihrer kompromisslosen Haltung gefährden die Behörden zusehends das Projekt.











teuere, landverschlingende Wendeschlaufen

Tramverlängerung Wabern - Bundesgelder definitv gesichert - Jetzt Chancen nutzen !


24. Juni 2019  Die Bundesgelder sind nun definitiv gesichert. Der nächste Schritt ist nun das Bauprojekt fertig zu planen. Die  IG Verkehr Köniz fordert daher die Behördendelegation dazu auf, Zweirichtungstrams in die Planung aufzunehmen.  Diese bringen nicht nur kostenmässige Vorteile, sondern machen auch die landverschlingenden Wendeschlaufen im Sandrain und bei der Endhaltestelle überflüssig.







Zweirichtungstram

Bernmobil macht Kehrtwende - Zweirichtungstrams, Doppelgelenkbusse und E-Busse plötzlich beschaffbar und einsatzfähig


12. November 2018  Bernmobil macht rechts umkehrt. Während zur Zeit der Projekte Tram Region Bern und Tram Ostermundigen Doppelgelenkbusse, Zweirichtungstrams und E-Bus-Systeme tabu waren, beschafft Bernmobil eben diese Verkehrsmittel. Insbesondere die Zweirichtungstrams haben ein Bedeutung für die auf dem Gebiet Köniz geplante Tramverlängerung nach Wabern. Diese unbestrittene Verlängerung kann mit Zweirichtungs-fahrzeugen befahren werden. Dadurch wird der immense Landverschleiss für Wendeschlaufen verhindert und als Nebeneffekt können die Kosten gesenkt werden. Die IG Verkehr Köniz fordert den Gemeinderat von Köniz sowie die zuständige kantonale Direktion dazu auf, die Planung diesbezüglich anzupassen.






Nein zum Luxus-Tram nach Ostermundigen

Referendumskomitee gegen Verpflichtungskredit über 102 Mio CHF gegründet - IG Verkehr Köniz in Co-Leitung

19. Juli 2017  In Bern wurde ein Referendums-komitee gegen den kantonalen Verpflichtungskredit über 102 Mio CHF  gegründet. Ziel ist es diese Vorlage dem Stimmvolk des Kantons Bern vorzulegen. Die IG Verkehr Köniz unterstützt dieses Vorhaben und engagiert sich in der Co-Leitung.
Der Kanton Bern ist Empfänger von Ausgleichszahlungen anderer Kantone und schnürt Jahr für Jahr Sparpakete um das Defizit einzudämmen. Auf der anderen Seite gibt der Kanton sehr viel Geld für Verkehrsprojekte aus, welche keinen zusätzlichen Nutzen bringen. Auch das Projekt Tram Ostermundigen ersetzt lediglich den Bus durch das Tram,  das Rütiquartier wird sogar von der Direktanbindung an die Stadt abgehängt. Vieles ist zudem unklar, niemand weiss wo die Wendeschlaufe in Ostermundigen platziert wird, niemand weiss mit welcher Linie dieses Tram in Bern verknüpft wird. Die Innenstadt wird massiv belastet, alle 70 Sekunden donnert ein Tramzug durch die Hauptgassen. Wie beim Projekt TBO werden zudem ganze Baumalleen abgeholzt, dies im Zeitalter der Klimaerwärmung .Sollte das Tram Ostermundigen realisiert werden  wird sich automatisch der Druck auf Köniz erhöhen, die Behörden warten nur darauf das Tram in Köniz nochmals aufzugleisen. Daher gilt es mittels Referendum dem Berner Stimmvolk die Gelegenheit zu geben sich zu diesem unsinnigen Projekt zu äussern.



Rappentöri -

eine wichtige Abstimmung für den Verkehr in Köniz

27. April 2017 Über das Projekt Rappentöri wird am 21. Mai 2017 an der Urne entschieden. Das Projekt erscheint auf den ersten Blick sinnvoll, offenbart aber bei näherer Betrachtung einige entscheidene Mängel - es lohnt sich diese genauer zu betrachten. Gerade die Verkehrs- und die Parkplatzsituation wird durch dieses Projekt massiv beeinflusst. Es ist mit einer massiven Erhöhung des Durchgangsverkehrs, gerade in den Hauptverkehrszeiten und an Wochenenden, zu rechnen. Die heutigen oberirdischen Parkplätze werden mit dem geplanten Parkhaus nur 1:1 ersetzt, die Besucher, Anwohner und Mitarbeitenden des Rappentöris werden also in den umliegenden Quartieren nach Parkmöglichkeiten suchen - wie dies bereits in weiten Teilen des Liebefelds beobachtet werden kann. In diesem Zusammenhang gilt es zu beachten, dass die Gemeinde zudem plant weitere Parkplätze im Bereich OZK einer geplanten Wendemöglichkeit der Busse auf Höhe Schloss zu opfern.

Das Rappentöri wird also das Zentrum von Köniz zusätzlich belasten, der Bläuackerkreisel wird für den ÖV aber auch für den Langsam- und den motorisierten Individualverkehr zum Nadelöhr. Einmal mehr muss festgehalten werden, dass die Raumplanung in Köniz ohne genügende Berücksichtigung der Verkehrssituation stattfindet. Sollte das Rappentöri realisiert werden, erhöht dies den Druck auf die Realisierung  der Südumfahrung von Köniz (Spange). Denn die Gemeinde missachtet in der Abstimmungsbotschaft die besondere Situation der Gemeinde Köniz. In der Botschaft wird erwähnt, dass das Rappentöri durch den ÖV bestens erschlossen sei und daher nur mit einer geringen Verkehrszunahme gerechnet werden müsse.  Wenn man bedenkt, dass im Rapptentöri 4000m2 Verkaufsfläche generiert werden soll, und gerade die Bevölkerung der oberen Gemeinde das Zentrum Köniz zu Einkaufszwecken wohl nur mit dem Auto bequem erreicht, ist klar dass die Verkehrszunahme beträchtlich ausfallen wird.

Rund 70% der Mitglieder der IG Verkehr Köniz haben sich gegen dieses Projekt ausgesprochen, die IG-VK empfiehlt deshalb den Könizerinnen und Könizer aus verkehrstechnischer Sicht das Projekt Rappentöri am 21. Mai 2017 in dieser Form abzulehnen.


Paktebildung auf der Buslinie 10 hat sich in Luft aufgelöst

11.03.2017 Seit Januar 2017 ist die Durchmesserlinie 10 Köniz - Ostermundigen in 2 Äste aufgeteilt. Die Linie 10 verkehrt zwischen Schlliern und dem Hauptbahnhof, die Linie 15 befördert die Fahrgäste zwischen dem Hauptbahnhof Bern und der Rüti in Ostermunidgen. Und siehe da, was die IG Verkehr Köniz seit 2014 propagiert wird durch die aktuelle Situation bestätigt. Die Paketbildung, ein Produkt der Durchmesserlinie ist verschwunden, zudem zeigt sich im Bahnhof Bern, dass die wenigsten Fahrgäste von der Linie 10 auf die Linie 15 oder unmgekehrt wechseln. Die IG Verkehr Köniz fordert Bernmobil auf, das Durchmesserlinien-Konzept für die Linie 10 ernsthaft zu hinterfragen.


Regionalkonferenz Bern-Mittelland setzt sich erneut über die Meinungen der Direktbetroffenen hinweg

08. 06.2016  Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland reicht das Regionale Angebotskonzept 2018-21 beim Kanton ein. Bestandteil davon ist auf der Linie 10 die doppelt geführten Kurse während den Hauptverkehrszeiten. Wenden sollen diese Zusatzkurse auf Höhe des Schloss Köniz - quer über die Muhlernstrasse - Folge davon: zusätzliche Belastung des Zentrums von Köniz, Behinderung des gesamten Verkehrs auf der Muhlernstrasse. Die IG Verkehr Köniz hat sich im Rahmen der Mitwirkung klar gegen diese Massnahmen geäussert - wie auch eine Vielzahl von örtlichen Parteien. Die Regionalkonferenz liess sich aber nicht beirren und setzt auf Ihre schwer nachvollziehbaren Massnahmen. Die IG Verkehr Köniz wird sich vehement gegen diese Massnahmen einsetzen.

Metro für die ferne Zukunft - zuerst aber Hausaufgaben machen

28.05.2016 Die IG Verkehr verfolgt die Debatten betreffend der Zukunft des Könizer Verkehrs und begrüsst die Überweisung einer überparteilichen Richtlinienmotion welche den Gemeinderat verpflichtet die reservierten Bundesgelder von rund 31 Mio. für Verkehrsmassnahmen auf dem Ast Bern-Schliern sicherzustellen. Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland sieht als mittelfristige Massnahme den Einsatz von Doppelgelenkbussen (ab ca. 2022).  Unverständlich für die IG Verkehr Köniz ist die Tatsache dass sich der Gemeinderat von Köniz derzeit an allen Fronten für die Wiederaufnahme des Projekts Metro starkmacht. Dieses Projekte wurde 2008 verworfen, sollte das Projekt tatsächlich wieder aufgenommen werden ist nicht damit zu rechnen das ein solches Vorhaben vor 2040 realisiert werden kann. Deshalb fordert die IG Verkehr Köniz die Exekutive der Gemeinde dazu auf, nun die kurz und mittelfristigen Massnahmen konkret auf den Weg zu bringen.


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Lesen Sie hier die ganze Medienmitteilung

Medienmitteilung Verkehr in Köniz - wie weiter


IG Verkehr Köniz unterstützt Partnerorganisation IG Verkehr Ostermundigen

23.03.2016 Mit wachsender Besorgnis verfolgen wir die Tramdebatte in Ostermundigen. Nach dem Nein zu TRB in Ostermundigen lancierten ehemalige Gemeindepräsidenten lediglich wenige Wochen nach der Abstimmung eine Initiative um dem Tram doch noch zum Durchbruch zu verhelfen. Dabei werden Argumente ins Feld geführt, die für andere Gemeinden wie ein Schlag ins Gesicht anmuten müssen. So wird argumentiert, dass sich die Ostermundiger durch das Tram die Sanierung der Werkleitungen durch Kanton und Bund bezahlen lassen sollen. Das Rütiquartier wird mit einem Federstrich von der direkten Anbindung ans Zentrum abgehängt, zudem wird den Ostermundigern vorgegaukelt, dass der Verkehrsknoten Bahnhof Ostermundigen nur bei einem Ja zur Initiative ausgebaut würde. Dies obwohl dieses Teilprojekt bereits aus TRB ausgegliedert wurde und separat finanziert wird. Da die Initiative darauf abzielt kantonale Gelder zu beanspruchen hat sich die IG Verkehr Köniz entschlossen die Partnerorganisation IG Verkehr Ostermundigen mit einer Inseratenkampagne zu unterstützen. Wir empfehlen den Ostermundigerinnen und Ostermundiger am 3. April 2016 2 x NEIN in die Urne zu legen.

IG Verkehr Köniz reicht Mitwirkung zum Angebotskonzept ein

18.03.2016 Die IG Verkehr Köniz hat an der Mitgliederversammlung das Angebotskonzept 2018-21 für die Linie 10 eingehend besprochen. Die IG-VK ist nach wie vor überzeugt, dass die Passagierkapazitäten auf dem Ast Bern-Schliern bis 2022 ausreichend sind. Folgedessen ist nicht nachvollziehbar warum für wenige Jahre der Takt verdichtet und Zusatzbusse eingesetzt werden sollen. Insbesondere die geplante Wendeschlaufe nach dem Schloss Köniz ist nicht akzeptabel. Die IG-VK empfiehlt, in den nächsten Jahren die Haltestellen auf die Bedürfnisse der Grossbusse auszurichten und anschliessend direkt auf ein Grossbus-Konzept umzustellen, wie dies die Regionalkonferenz ab 2022 vorsieht. Lesen Sie unsere Medienmitteilung sowie unseren Mitwirkungsbericht.

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Medienmitteilung IG-VK zur Mitwirkung Angebotskonzept 2018-21 Linie 10

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Mitwirkung Angebotskonzept 2018-21 Linie 10

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Gemeinderat von Köniz blockiert runden Tisch in Sachen Verkehr

04.12.2015 Nachdem die IG Verkehr Köniz im August Hoffnung schöpfte, dass der Gemeinderat von Köniz nun endlich in Sachen Verkehr gesprächsbereit ist wurde sie enttäuscht. Anfänglich kommunizierte der Gemeinderat er sei bereit eine runden Tisch zu organisieren. In der Einladung vom November 2015 stellte er jedoch klar, dass an diesem runden Tisch nicht alle Verkehrsthemen zur Sprache kommen werden. Vielmehr schränkte er das Themengebiet auf Verkehrsmassnahmen im nördlichen Wangental ein. Aus Protest zog die IG Verkehr Ihre Teilnahme an dieser zur Farce verkommenen Veranstaltung zurück. Die Kritik am Vorgehen des Gemeinderats wurde auch von den lokalen Medien wahrgenommen.
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Medienmitteilung IG VK - 3. 12.2015

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Harsche Kritik der IGVK - Könizer Zeitung, Ausgabe Dezember 2015

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IG Verkehr Köniz unterstützt Vorhaben der APW

17.08.2015 Nach einem Meinungsaustausch zwischen den Vorständen der APW und der IG Verkehr Köniz hat sich die IGVK entschlossen die Forderung nach einem runden Tisch in Sachen 'Verkehr im Südwesten von Bern' der APW zu unterstützen. Wie bereits früher kommuniziert ist die IGVK überzeugt, dass sich die Verkehrsprobleme der Gemeinde Köniz nur ortsteilunabhängig und unter Einbezug aller Organisationen lassen.
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Begleitschreiben IGVK - runder Tisch Verkehr im Südwesten von Bern

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IG Verkehr Köniz lädt zum Meinungsaustausch

16.04.2015 Aufgrund der Tatsache, dass der Gemeinderat von Köniz nach wie vor nicht bereit ist eine Auslegeordnung in Sachen Verkehr Köniz vorzunehmen hat die IGVK alle Ortsvereine und politischen Parteien der Gemeinde Köniz zu einem Meinungsaustausch eingeladen. Dabei ging es darum vorhandene Ideen aufzunehmen und an den Gemeinderat von Köniz und die Regionalkonferenz Bern-Mittelland weiterzuleiten. Lesen nachstehend die präsentierten Folien sowie das Beschlussprotokoll der Veranstaltung.
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Präsentierte Folien vom 16. April 2015

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Beschlussprotokoll

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Marschrichtung der IG Verkehr Köniz stimmt

Am 17.2.2015 fand im Hotel Kreuz, Bern die vom Bundesamt für Energie organisierte Bustagung statt. Sinn und Zweck der Veranstaltung war die Information betreffend den neusten Entwicklung im Bereich von Bussystemen für den öffentlichen Verkehr.

Dabei wurde klar, dass die mit fossilen Brennstoffen betriebenen Busse sehr bald der Vergangenheit angehören. Oberleitungsfreie, strombetriebene Busse in allen Grössen werden das künftige Bild im öffentlichen Verkehr prägen.

In Köniz haben wir noch bis 2022 Kapazitätsreserven, dies wird uns erlauben eine Vorreiter-Rolle in Sachen ökologischer Bussysteme zu spielen.

Nachstehend die Referate zum Nachlesen:

Theorie zu strombetriebenen Bussen

Hybridisierung von Bussystemen

System lighTram der Firma Hess

System TOSA

Plan B wird zum Lösungsansatz

Im Vorfeld zur Tramabstimmung hat die IG Verkehr Köniz ihren Plan B präsentiert, da die Behörden dies nicht für nötig fanden.

Heute reiben wir uns die Augen. Nach einer 'Auslegeordnung' des Gemeinderats finden wir die meisten des Plan B plötzlich im Massnahmenplan der Behörden - uns soll es recht sein.

Allerdings fehlt ein wichtiges Element - die Südumfahrung. Warum ist diese wichtig ? In der Studie wird der Umfahrung eine massive Entlastung des Zentrums zugestanden. Dies ist aber nur ein positiver Effekt. Wird die Umfahrung realisiert könnte der Verkehr im Bereich Mösli - Sägestrasse beruhigt werden.

Medienmitteilung vom 5. Febraur 2015

Ursula Wyss nötigt die Agglomeration

Kürzlich war in der Berner Presse zu entnehmen, dass sich die Stadt Bern mit Szenarien für den ÖV auf der Linie 10 Ostermundigen - Bern - Köniz auseinandersetzt. Obwohl das Tramvorhaben ,Tramregion Bern, bachab geschickt wurde, erachtet Frau Wyss die Tramlösung immer noch als die Beste.

Schlimmer noch, Sie will bis 2016 für die Linie 10 eine Taktverdichtung vorschlagen, als Uebergangslösung bis dann das Tram doch realisiert wird. Taktverdichtung ? jahrelang wurde der Bevölkerung eingetrichtert dass eine Taktverdichtung auf der Linie 10 aus betrieblichen Gründen nicht möglich sei. Nun plötzlich - Simsalabim - soll es doch gehen. Gleichzeitig liess Frau Wyss verlauten, dass Eilbusse keine Option sei, dies gebe mehr Verkehr.

Also schalten wir kurz das Hirn ein: Eine Taktverichtung soll möglich sein, Eilbusse aber aus Gründen der Verkehrsüberlastung nicht ?

Köniz soll diese Taktverdichtung übernehmen, obwohl den Könizer mehrfach versichert wurde, dass die Kapazitäten bis 2022 ausreichend seien. Entscheidet Frau Wyss also über Köniz ? Soll Köniz mit einem dichteren Bustakt und dadurch zusätzlicher Überlastung im Ortszentrum für das Nein zu Tramregion Bern bestraft werden ?

Die IG Verkehr Köniz wird sich vehement dafür einsetzen, dass die Interessen von Köniz in Sachen ÖV gewahrt werden. Das Vorgehen von Frau Wyss zeugt von Missachtung der  Bedürfnisse der Agglomeration.

Lesen Sie selbst.

Könizer Gemeinderat verhindert offene Planung

21.11.2014 Der Könizer Gemeinderat veröffentlicht eine Machbarkeitsstudie der Südumfahrung (Spange) und beschliesst gleichzeitig die Umfahrung nicht weiterzuverfolgen. Dies obwohl vor wenigen Wochen von einer Auslegeordnung gesprochen wurde.

Die IG Verkehr Köniz hält fest, dass dieses Vorgehen inakzeptabel ist. Nach dem deutlichen NEIN zur Tramlinie 10 ist es nun an der Zeit, alle möglichen Planungselemente unvoreingenommen einzubeziehen. Für die IG Verkehr Köniz ist klar, dass nur eine Entlastung des Ortszentrums von Köniz zu einer guten ÖV-Lösung führt. Einen grösseren Anteil des MIV auf den ÖV umzulagern, wie dies von der SP Köniz angedacht ist, tönt zwar gut ist aber rein theoretisch.

Die Machbarkeitsstudie Spange Köniz finden Sie hier.

Medienmitteilung IG Verkehr Köniz vom 21.11.2014

Könizer Gemeinderat ist in Sachen Verkehr gefordert

04.11.2014 Die IG Verkehr Köniz hat anlässlich Ihrer Mitgliederversammlung eine Standortbestimmung durchgeführt.

Lesen Sie dazu nachstehende Medienmitteilung.

Deutliche Ablehnung des Projekts TRB Linie 10 in Köniz

29.04.2014 Mehr als 61% Nein-Stimmen in Köniz sorgen zusammen mit dem Nein in Ostermundigen dazu, dass das Tramprojekt TRB auf Feld 1 gelandet ist, die Chance nun eine Verkehrslösung zu finden, welche die echten Bedürfnisse von Köniz abdeckt. Eine Verkehrslösung welche dem angestrebten moderaten Wachstum der aktuellen Ortsplanungsrevision entspricht und auch die Überbauung Ried miteinbezieht. Die IG Verkehr Köniz fordert den Gesamtgemeinderat von Köniz auf sich nun auf Köniz zu konzentrieren.

Lesen Sie hier die Medienmitteilung

Foul der Befürworter Tram Region Bern

05.09.2014 Heute ist in der Ausgabe von 20 Minuten zu lesen, dass die Befürworter in ihrem Flyer illegal das Logo der Stadt Bern verwendet haben.

Eine entsprechende Anfrage der IG Verkehr Köniz bei der Gemeinde Köniz bezüglich der Verwendung des Logos der Gemeinde Köniz ist seit Tagen unbeantwortet.


IG Verkehr Köniz lanciert Flyer-Aktion

Die Abstimmungskampagne hat auf allen Ebenen angefangen. Die IG Verkehr Köniz hat Argumente gegen das vorliegende Tramprojekt zusammengetragen  und in Flyer verpackt.

Sehen Sie selbst Flyer

Podium Oberscherli, 21. August 2014

In der Turnhalle Oberscherli findet eine Diskussion zum Tramprojekt statt. Die IG Verkehr wird sich an dieser Diskussion aktiv beteiligen. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen.

Details findet ihr hier

Überregionale Abstimmungskampagne ist gestartet



Medienmitteilung vom 16. April 2014 

Die IG Verkehr Köniz kann belegen, dass die Fahrgastkapazitäten für den heute eingesetzten Gasbus zu gering berechnet wurde. Dies unter anderem mit Schulungsunterlagen von Bernmobil aus denen klar ersichtlich ist, dass problemlos 100 Personen transportiert werden können. Somit werden heute bereits 2'000 Personenpro Stunde (im 3-Minuten Takt) transportiert, gefordert werden 1'700. Rechnet man diese Zahlen auf einen Doppelgelenkbus um, kann davon ausgegangen werden, dass die Taktfrequenz in den Hauptverkehrszeiten auf 4-5 Minuten verringert werden könnte. Diese Lösung wäre einiges günstiger.

Als logische Folge musste die Co-Leitung des Dossiers eingestehen, dass trotz der Inbetreibnahme des Bundesverwaltungsgebäudes im Liebefeld und dem Ausbau Dreispitz und Carbaareal keine Massnahmen seitens Bernmobil erforderlich sind (z.B. 2-Minuten-Takt, Eilkurse und ähnliches). Dies ist ein Widerspruch zu den bisher getätigten Aussagen, dass der ÖV im Liebefeld vor unlösbaren Problemen stehen würde. (z.B. im Köniz Innerorts vom Juni 2012 ).

Medienmitteilung vom 16.4.2014

Köniz Innerorts vom Juni 2012

Präsentation IG VK zum Thema Fahrgastkapazitäten